Captain Custom Floorboards
721 Board für den Joachim
Das ist bis dato unser größtes Board und eins der komplexeren. Joachim hat fünf getrennte Effektketten und spielt über fünf Amps.
Mit den gekoppelten Lehle 3@3 kann er das Eingangssignal auf die jeweilige Kette schalten und auch mehrere gleichzeitig spielen. Alles massemäßig entkoppelt damit nichts brummt.
Hans-Jörgs Custom-Board
Das ist eins der komplexeren Boards, und auch eins der größten, die wir bis dato gebaut haben.
Wir haben einen BluGuitar Amp1 mit dem Remote1 und dem Looperkit integriert, dazu noch sechs Effekte, ein Stimmgerät und ein Volumenpedal.
Alles drauf, was man so braucht, nur noch eine Box anstecken und los gehts!
Ein gut gepolsterter Tragegurt erleichtert den Transport.
Christians BluGuitar Amp1 Spezialboard
Dieses minimalistische Floorboard kann viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
Dank eines durchdachten Einschleifwegs kann man das Board in 5 verschiedenen Anwendungen benutzen:
1) Stand Alone: Einfach die Gitarre in den Eingang stecken und ein Box an den Amp1 Ausgang und los gehts. Das Wah ist vor dem Amp1 und Reverb und Delay sind im Einschleifweg eingeschleift.
2) Amp1 und externer Amp: Dabei wird die Vorstufen vom Amp1 benutzt, das Wah ist wieder davorgeschaltet. Aber statt der Endstufe des Amp1 kann ein Gitarrenverstärker an den Output angeschlossen werden. Delay und Reverb sind dann nach der Amp1 Vorstufe, aber vor dem Externen Amp geschaltet.
3) Ohne Amp1: Gitarre an den Eingang des Floorboards, durch das Wah und von der Send-Buchse mittels eines Patch-Kabels in die Return-Buchse des Floorboards. Dann durchlaufen wir Delay und Reverb und gehen von der Out-Buchse in den Eingang eines Gitarrenverstärkers.
4) Ohne Amp1 mit Amp-Einschleifweg: Gitarre an den Eingang des Floorboards, durch das Wah und von der Send-Buchse in den Eingang eines Gitarrenamps. Von der Send-Buchse des Gitarrenamps gehen wir in die Return-Buchse des Floorboards und schleifen so Delay und Reverb in den Gitarrenamp ein. Von der Out-Buchse gehts dann an die Return-buchse des Amps.
5) Dual Amp Setup: Gitarre in den Eingang des Floorboards, durch das Wah und an der Send-Buchse in den Eingang eines Gitarrenverstärkers. Dieser Amp macht den Dry Sound ohne Effekte und über den Amp1 kommt das Wet-Signal mit Reverb und Delay.
Dank seperater Netzteile und zweier Entkoppeltransformatoren ist das Setup in allen Anwendungsfällen frei von Brummschleifen.
Renatos Custom Captain Floorboard.
Sonderanfertigung für seinen Schröter Director.
Michaels Gigrig Board
Michaels Board ist eigentlich kein Custom Board, weil es nach dem normalen Raster gefertigt wurde, aber mit der Größe von 621 ist es eines der größten Boards, die wir gebaut haben - und in mehreren Aspekten "Custom".
Ausstattung, G2 Looper:
Herzstück des Boards ist der G2 Looper/Switcher von The Gigrig. Alle Effekte hängen in einem eigenen gebufferten Loop und können in beliebiger Kombination in Presets abgespeichert werden - kurz gefasst. Neben den unzählichen Möglichkeiten und der einfachen Handhabung hat das Board einen Vorteil: Das Board hat keinen, absolut keinen Soundverlust!
Passen zum Amp ist das Board in Tweed bezogen. Als Patchkabel haben wir hier die EBS Deluxe Flat verwendet, um möglichst kompakt aufbauen zu können. Mit allen Effekten
wiegt das Board ca. 19,5kg.
Anschlüsse:
Neben dem obligatorischen Ein- und Ausgang befinden sich an diesem Board noch ein zweiter, aber isolierter, Ausgang für einen zweiten Verstärker. Dazu eine Midi-Send Buchse um externe Effekte zu steuern. Außerdem zwei Remote Fußschalter-Buchsen, die an das G2 angeschlossen sind und bis zu 4 Funktionen an einem Amp schalten können. Der Loop 10 des G2 ist auf externe Buchsen gelegt, so dass man schnell die einen oder andere Box anstöpseln kann. Ebenso ist der Volumen Insert des G2 nach außen geführt. Für beide Loops stehen eigene 9V Buchsen bereit.
Das Eventide H9 wird auf dem Board nur Mono betrieben. Damit die zweite Seite nicht unbenutzt bleibt, sind die Anschlüsse nach außen geführt, so dass man das H9 noch in einen anderen Effektweg einschleifen kann. Da das H9 beide Signale nicht galvanisch getrennt bearbeiten kann, ist zu den Buchsen noch ein Humdestroyer zwischen geschaltet, der für die Trennung sorgt.
Stromversorgung:
Ebenfalls von The Gigirig, ein modulares Powersupply-System, das sich auf die Anforderungen anpassen lässt. Die Leistung des Generators (5A bei 9V) wird über einen Distributor aufgeteilt, daran angeschlossen ist neben dem G2 selbst, ein Tuner und drei Isolatoren, welche jeweils vier galvanisch getrennte Ausgänge für Effekte bereit stellen. Diese Trennung ist wichtig, um Brummschleifen und gegenseitige Einstreuung der Effekte unter allen Umständen zu verhindern. Auch die externen 9V Buchsen sind isoliert angeschlossen.
Setup:
Betrieben wird das Board an zwei Amps, einem M18 und dem neuen Buddy (in der 20Watt Version), wobei der Buddy der Hauptamp ist und ggf. durch den M18 ergänzt wird. 4 der 6 Fußschalterfunktionen des Buddy lassen sich direkt vom G2 steuern (remote). Auch die Phasenlage der beiden Verstärker zueinander lässt sich vom G2 steuern, das ist mit unter wichtig um Phasenauslöschung zu verhindern.